Soul Music – kein moderner, neuer Musikstil, wie vielleicht von vielen Jüngeren erwartet. Bereits in den Fünfzigern begann in den USA die Entwicklung dieser Musikrichtung, die in den Sechzigern über das Land hinwegfegte. Es war eine schwarze Musik, verwurzelt im Blues und in der Gospelmusik, eng verbunden mit der Bürgerrechtsbewegung in den USA, in der die schwarze Bevölkerung vehement Gleichberechtigung forderte – Soul Music war hierfür ein Sprachrohr.

Aus kleinen Plattenfirmen, die in einer Garage oder einem Wohnzimmer anfingen, wurden sehr schnell bekannte Labels wie Motown, Stax und Atlantic Records, die mit ihren Künstlern eine ganze Musikära prägten: Aretha Franklin, The Supremes, Gladys Knight, Ray Charles, Tina Turner, Stevie Wonder, Chaka Khan, The Commodores, Randy Crawford und viele, viele andere mehr.

Diese Musik groovte, war leidenschaftlich, voller Emotionen, von ungeheurer Intensität und schien das Leben ihrer Interpreten widerzuspiegeln. Sie forderte förmlich dazu auf, sich zu bewegen.

Viele der damaligen Künstler, wie z.B. Aretha Franklin, sind heute noch populär. Und die Entwicklung der Soul Music geht weiter, Alicia Keys, Tower of Power, Amy Winehouse, Joss Stone, Anastacia, Norah Jones, Duffy und viele andere greifen sie auf, interpretieren klassische Soultitel auf Ihre Weise und lassen die Elemente der Soul Music mit all ihrer Leidenschaft in neue Titel einfließen. R&B und Funk sind die neuen Musikrichtungen.

Aus diesem ungeheuren musikalischen Schatz haben die Big Bandits mit ihrer exzellenten Sängerin Andrea Porten – exklusiv in diesem Projekt von den Soul Sisters unterstützt – ein soulig-funkiges Programm entwickelt, das in die Beine geht – mit Freiräumen für Solisten. Es erwartet Sie nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein optisches Erlebnis auf der Bühne.

Andrea has got so much soul! She's the best singer in all of Europe!
    — Carl Verheyen (Supertramp) über Andrea Porten in Son of a Preacher Man